Anlässlich der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung haben die Aktionäre von Valora der vom Verwaltungsrat beantragten ordentlichen Kapitalerhöhung zugestimmt und machen damit den Weg frei für die Umsetzung der präsentierten Gesamtfinanzierungsstrategie. Die Kapitalerhöhung wird mittels eines Bezugsrechtsangebots zum Marktpreis durchgeführt und soll einen Nettoerlös von rund CHF 160 Mio. generieren.
Valora hat am 18. September 2017 die Übernahme des Food-Service-Unternehmens BackWerk angekündigt, die vom Deutschen Bundeskartellamt bewilligt und am 26. Oktober 2017 vollzogen wurde. Zur Refinanzierung dieser Übernahme, zur Finanzierung der Erweiterung von Produktionskapazitäten, zur Refinanzierung bestehender Kapitalmarktinstrumente und für allgemeine Unternehmenszwecke beantragte der Verwaltungsrat eine ordentliche Kapitalerhöhung. Dieser stimmten die Aktionäre an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 8. November 2017 mit 1 671 084 Stimmen (99.4% der gültig abgegebenen Stimmen) zu. 1 687 960 Stimmen waren an der ausserordentlichen Generalversammlung vertreten, was 49.1% der ausgegebenen Aktien (3 435 599) entspricht.
Die Kapitalerhöhung wird mittels einer Bezugsrechtsemission zum Marktpreis («at market») durchgeführt. Bestehende Aktionäre der Valora Holding AG erhalten ein Bezugsrecht für jede Namenaktie, die sie per 10. November 2017 nach Börsenschluss halten. 5 Bezugsrechte gewähren deren Inhaber das Anrecht, 1 neue Namenaktie zu zeichnen. Die Bezugsfrist beginnt am 13. November 2017 und endet am 20. November 2017, 12.00 Uhr (mittags) MEZ. Die Bekanntgabe des Angebotspreises für die neuen Aktien wird für den 21. November 2017 nach Börsenschluss an der SIX Swiss Exchange erwartet. Die Kotierung und der erste Handelstag der neuen Namenaktien an der SIX Swiss Exchange ist für den 22. November 2017 vorgesehen.